Beschreibung:
In diesem Set wurde die Diesellokomotive der V36 in Anlehnung an das Original nachgebildet. Inspiriert wurde ich auf einem EEP Treffen in Kelkheim Pfingsten 2019 wo diese Lok ihre Ausfahrt hatte. Anhand der dort gemachten Fotos wurde die Lok nachgebildet.
Die Wehrmachtsdiesellokomotiven des WR 360 C 14 entstanden in den späten 1930er Jahren als Rangierlokomotiven für die deutsche Wehrmacht. Die Typenbezeichnung bezeichnet eine Wehrmachtlokomotive für Regelspur mit 360 PS, Achsfolge C (drei gekuppelte Antriebsachsen) und einer Achslast von etwa 14 Tonnen.
Gebaut wurden die Loks für explosionsgefährdete Standorte der Wehrmacht (Raffinerien, Tanklager und Munitionsdepots), aber auch für Häfen, Flugplätze und Ähnliches, wo Dampflokomotiven mit ihren Dampf- und Rauchschwaden die Standorte verraten hätten. Ein Beispiel dafür war die Heeresversuchsanstalt in Peenemünde auf der Ostseeinsel Usedom, wo die WR 360 C 14 zwischen Zinnowitz und Peenemünde auch vor Zügen im Personenverkehr zum Einsatz kamen. Die Kriegs-Diesellokomotiven wurden während des Zweiten Weltkrieges in ganz Europa und – besonders im Fall der vierachsigen Variante – auch in Nordafrika eingesetzt. Ein Bericht der Wochenschau von damals zeigt die Entladung einer WR 550 D 14 in einem nordafrikanischen Hafen.
Die Kraftübertragung vom Dieselmotor (den wie die Lokomotiven selbst verschiedene Hersteller bauten) zu den Rädern erfolgte über ein hydraulisches Mehrstufengetriebe von Voith, eine Blindwelle und Treibstangen. Bei der Bundesbahn wurden die Lokomotiven mit einem Sechszylinder-Reihenviertaktdieselmotor des Typs MWM RHS 235 S ausgerüstet, der mit 103 l Hubraum 360 PS (265 kW) bei 600 min−1 leistete. Die mit diesem Motor ausgestatteten Fahrzeuge wurden als Baureihe V36.1 bezeichnet. Bei der DDR-Reichsbahn wurden Motoren des VEB SKL vom Typ 6 NVD 36 eingesetzt, ein Sechszylinder-Normalhubviertaktdieselmotor mit 97,7 l Hubraum und einer Leistung von 428 PS (315 kW) bei 500 min−1.
Entwickelt wurde die WR 360 C 14 parallel zu der WR 200 B 12 und WR 200 B 14, der späteren DB-Baureihe V 20. Die WR 360 C 14 wurde aber auch weiterentwickelt. Es entstanden noch während des Krieges drei WR 550 D 14, eine stärkere, vierachsige Bauart. Zwei dieser Loks wurden zusammen mit einer R 360 C 14 nach dem Krieg in Haifa eingesetzt, eine der Lokomotiven ist als Bestandteil eines Panzerzuges in Warschau museal erhalten. Von ihren zwei- und dreiachsigen Schwesterlokomotiven sind jeweils einige erhalten. Von 1938 bis 1944 entstanden außerdem 20 Lokomotiven mit mechanischer Kraftübertragung, die als Reihe DWK 360 C bezeichnet wurden und nach dem Zweiten Weltkrieg bei der DR-Ost als V36 050–053 und bei der DB als V36 301, 311–315 sowie 317–318 eingereiht wurden.
Nach dem Krieg haben sowohl die Deutsche Bundesbahn (DB) als auch die Deutsche Reichsbahn (DR) Diesellokomotiven dieser Bauart als Baureihe V 36 eingeordnet. Vorübergehend liefen die Lokomotiven bei der DR auch unter anderen Bezeichnungen, z. B. V 10. Bei den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) wurden die in Österreich verbliebenen Lokomotiven unter der Baureihe 2065 eingereiht. In den neuen deutschen Nummernplänen trugen die Maschinen bei der DB ab 1968 die Baureihenbezeichnung 236, bei der DR ab 1970 die Baureihenbezeichnung 103.
(Quelle: Wikipedia … mehr unter https://de.wikipedia.org/wiki/Wehrmachtslokomotive_WR_360_C_14)
Die Modelle haben mehrere Achsen, welche über Kontaktpunkt angesteuert werden können:
- DB Schild / Wechselbar gegen ein schmales Schild
- Indusi / Ausblendbar für Werksverkehr
- Klappe oben /Klappbar
- Vier Motorraumtüren / Verschiebbar
- Rangierlicht / Hierbei wird das normale Fahrlicht weggeschaltet
- Stillstand / Es wird ein Sound und ein leichter Rauch im Stillstand zugeschaltet
- TF Down / Lokführer wird ausgeblendet
- TF seitwärts / Lokführer kann seitlich verschoben werden
- Tür Hinten / Schwenkbar
- Tür Links / Schwenkbar
- Tür Rechts / Schwenkbar
- Klapptritt Hinten / Schwenkbar
Der Lokführer wir anhand der neuen Systemachse „_DriveDir“ welche es ab EEP 15 gibt automatisch mit der Fahrtrichtung gedreht.
Das DB Schild wurde mit einer Tauschtextur versehen, so kann man selber das Emblem seinen Erfordernissen anpassen. Die Tauschtextur liegt diesem Set bei.
Über die Taste 8 kann der Führerstand aufgerufen werden, so dass dann eine Mitfahrmöglichkeit besteht. Ein animierter Steuerstand ist nicht Bestandteil.
In diesem Set wurde die Modelle mit der Beschriftungsfunktion (Aufschriften in Modellen: Erlaubt direkte Beschriftung von Funktionsmodellen) ab EEP 15 versehen. Es wurden hierzu die Schriften DIN 1451 Mittelschrift und Engschrift verwendet. Für eine saubere Wiedergabe auf dem Modell ist es erforderlich dass diese Schrift unter Windows/Font installiert ist.
Folgende Beschriftungen können abgeändert werden:
- Loknummer
- Betriebsdirektion
- Betriebswerk
- Lokomotivkennung auf dem Rahmen rechts und links
- Ausbesserungswerk auf dem Rahmen rechts und links
- Revisionsdaten an den Stirnseiten
- Schild Kabine
Das Set besteht aus:
Technische Daten:
- Spurweite 1435 mm
- Hersteller MAK
- Baujahr 1937-1950
- Achsformel C
- Länge über Puffer 9.200 mm
- Treibraddurchmesser 1.100 mm
Lieferumfang:
Sounds\EEXP:
- PB1-V36-Stillstand.wav
- PB1-V36-Rollen.wav
- PB1-V36-Horn.wav
- PB1-V36-Fahren.wav
- PB1-V36-Bremse.wav
- PB1-V36-Anfahren.wav
Rollmaterial\Schiene\Lokomotiven:
- V36_406_5_PB1
- DB_236_406_5_PB1
- 236_406-05-TT-PB1.png
Hinweise:
Die Modelle verfügen über vier LOD-Stufen
Die Shopbilder wurden von einem Mitglied aus dem MEF ... "Mein EEP Forum" ... zu Verfügug gestellt. Ein Dank von dieser Stelle an Jörg alias Wahrener.
In diesem Set wurden Texturen von textures.com benutzt.
"One or more textures on this 3D model have been created with photographs from Textures.com. These photographs may not be redistributed by default; please visit www.textures.com for more information."